Dr. Alexander Arndt
Dr. Alexander Arndt studierte Physik an der Universität Leipzig. Seine Diplomarbeit zum Thema „Modifikation der Transporteigenschaften kohlenstoffbasierter Systeme durch Ionenbeschuss“ fertigte er im Institut für Nukleare Festkörperphysik (NFP) sowie im Institut für Supraleitung und Magnetismus (SUM) des damaligen Institutes für Experimentalphysik II der Universität Leipzig an. Herr Dr. Arndt eignete sich dabei ein tieferes Verständnis für Vakuumtechnologie, Hochspannungselektronik, Ionenstrahlphysik und Strahlenschutz sowie auf den Gebieten der elektrischen Leitfähigkeit, Dünnschichtsysteme, Nanotechnologie, kryostatische Messsyteme und Tieftemperaturphysik an.
Im Anschluss an das Studium war Dr. Arndt bei der Physikalisch Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig – dem nationalen Metrologieinstitut – tätig. Dort betreute er im Fachbereich Grundlagen der Dosimetrie Experimente zur Messung der Wechselwirkungen und Eigenschaften von ionisierender Strahlung mit DNA-Material. Über eine der dabei verwendeten Anlagen, einem Messgerät zur Präparation von DNA-Bestandteilen und massenspektrometrischer Analyse von Fragmentierungsquerschitten nach Wechselwirkung mit Elektronen und Protonen, promovierte Dr. Arndt an der Goethe Universität Frankfurt am Main zum Thema „Untersuchung der Fragmentierungsprozesse biomolekularer Substanzen nach der Wechselwirkung mit ionisierender Strahlung mittels eigens entwickelter Messapparatur und COLTRIMS“.
Seit 2018 arbeitet Herr Dr. Arndt bei Kailuweit & Uhlemann und unterstützt unsere Patentanwälte bei der Ausarbeitung und Betreuung von Schutzrechtsanmeldungen bis hin zur Erteilung sowie ihrer Durchsetzung.
Seine Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch.