Gerd Stötter studierte Biochemie mit Schwerpunkten im Bereich Immunologie, Proteinchemie und Neurowissenschaften in Berlin und Montpellier (Frankreich).
Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er im Labor von Ton Schumacher am Niederländischen Krebsinstitut in Amsterdam im Bereich Immunologie und im Labor von Amadeo Caflisch an der Universität Zürich im Computer-unterstütztem Wirkstoffdesign.
Seit 2002 ist Gerd Stötter auf dem Gebiet des geistigen Eigentums tätig – seit 2005 als Partner der Patentanwaltskanzlei Kailuweit & Uhlemann. European Patent Attorney ist er seit 2008.
Seit 2017 leitet Gerd Stötter die Dresdner Arbeitsgemeinschaft der Patentanwaltskammer. Er ist der Autor von Artikeln betreffend die Patentierung von biotechnologischen Erfindungen und gibt regelmäßig Vorlesungen und Seminare in diesem Gebiet.
Gerd Stötter vertritt die Interessen seiner Mandanten vor dem Deutschen Patent- und Markenamt, dem Bundespatentgericht, dem Europäischen Patentamt, dem Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) und der WIPO und wirkt darüber hinaus bei der Rechtsdurchsetzung oder –verteidigung bei den ordentlichen Gerichten mit. Er ist auch als Vertreter vor dem Einheitspatentgericht (UPC) zugelassen.
Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind das Patent- und Gebrauchsmusterrecht (insbesondere in den Gebieten Biotechnologie und Pharmazie sowie Werkstofftechnik), das Markenrecht, das Designrecht, Lizenzrecht, Verletzungsverfahren und Arbeitnehmererfinderrecht.
Er ist Mitglied der GRUR (Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e.V.) und des VPP (Vereinigung von Fachleuten des Gewerblichen Rechtsschutzes), des Bundesverbands der Patentanwälte und des Sächsischen Patentanwaltsvereins .
Seine Arbeitssprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch.