Dr. Tina Micksch studierte Chemie an der TU Dresden mit der Vertiefung Biochemie. Während des Studiums absolvierte sie eine viermonatige studentische Hilfstätigkeit in der Gruppe von Prof. Dr. Carsten Werner am Max-Bergmann-Zentrum in Dresden, wo sie die Bindung von Peptiden durch Selbstassemblierung von Thiolen auf Goldoberflächen untersuchte, sowie eine zweimonatige studentische Hilfstätigkeit in der Gruppe von Prof. Dr. Hans-Joachim Knölker, wo sie die Synthese, Reinigung und Charakterisierung von Zuckern und Steroiden studierte. In ihrer Bachelorarbeit, die sie in der Gruppe von Prof. Dr. Karl-Heinz van Pée anfertigte, untersuchte sie die Inhibierung des Tumorwachstums durch einen Muschelextrakt, und in ihrer Masterarbeit, die Synthese und Charakterisierung von BMP-2 konjugiert mit Oligonukleotidsträngen zur Funktionalisierung von Titan-basierten Implantatmaterialien.
2011 begann sie ihre Promotion in der Gruppe von Prof. Dr. Karl-Heinz van Pée. In ihrer Doktorarbeit beschäftigte sie sich mit der Funktionalisierung von Titan- und Zirkoniumoxid-basierten Implantatmaterialien mittels Peptid-Nukleinsäure-Konjugaten.
Nach Abschluss der Promotion begann Frau Dr. Micksch im Jahr 2015 die Arbeit als Patent Professional in der Patentanwaltskanzlei Kailuweit & Uhlemann. Sie unterstützt unsere Patentanwälte schwerpunktmäßig in den Bereichen Chemie und Biochemie, bei der Recherche, insbesondere Neuheitsrecherche und Freedom-to-operate-Beurteilungen, bei der Anmeldung von Patenten und Gebrauchsmustern bis hin zu deren Erteilung.
Frau Dr. Micksch ist European Patent Attorney und in dieser Funktion in unserer Kanzlei angestellt.
Ihre Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch.